Mittwoch, 13. Juni 2012

ERINNERUNGEN an Herbsthausen

Hach, heute bin ich sentimental !
Hab alte Fotos gekuckt...

Herbsthausen hieß Herbsthausen, weil der Name des Eigentümers,  Günther Herbst war. Er, Architekt und Zimmermann, war einer der Wenigen die auch Mädchen als Zimmerer-Lehrlinge aufnahmen.

Mein Glück, denn in dieser LERN-Zeit habe ich viele wichtige Grundlagen für mein weiteres Leben vermittelt bekommen.

Und bis heute, fast 30 Jahre später, ist es für mich ganz selbstverständlich, dass ich all meine Raumgestaltungen, Möbelideen und alles was dazu gehört, selber umsetzen kann.
Das verschafft mir immer wieder ein unerhörtes Freiheitsgefühl und eine grosse Befriedigung...denn dies bedeutet für mich:   
"Ich bin ein freier Mensch !"

Damals war ich furchtbar stolz:  ich durfte die Schilder für die Firma malen !



Pfingsten 1984, Richten des Schafstalls in der Nemitzer Heide.
Es war eine Brüllhitze und ich werde den Sonnenbrand, den ich anschliessend in meinen Kniekehlen hatte, nie vergessen.

 Etwa ein Jahr später. 
Verdiente Bierpause nach dem Richten eines grossen Kuhstalls.


Mehr schöne Fotos habe ich aus dieser Zeit leider nicht.
Es wurde einfach noch zu wenig fotografiert, was für ein Jammer.
Es ranken sich so viele spannende, lustige und auch traurige Geschichten um diese Zeit und dieses Gelände...aber ich bin so eine grottenschlechte Erzählerin. 

Heute existiert der Betrieb nicht mehr und das "sagenumwobene" Gelände soll zwangsversteigert werden.


So sieht das Sägewerk heute aus...




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